Montag, 13. Mai 2013

Wie jetzt?

Wird sich der eine oder andere vielleicht fragen. Ist Sie immer noch in Dänemark? Nein, bin ich natürlich nicht auch wenn mir danach ist. Ich Chaotenmensch finde nur einfach nicht das Kamerakabel, um euch Bilder zu zeigen. Sobald ichs finde, seht ihr Bilder....
Hach, es war soooo schöön. Das Meer mit seinen Wellen hat auf mich irgendwie eine selbstfinderische Auswirkung. Ich schaue ins Meer, atme die Meeresluft ein, der Wind pustet den Alltagsballast weg, niemand um mich herum und plötzlich hab ich das Gefühl ganz stark bei mir zu sein, bei meinem Ich. Ich und das Meer. Kindheitserinnerungen... Versteht mich jemand? Jedenfalls ist so ein Blick ins Meer für mich wie ein Blick in meine Seele. Manchmal tut es weh, aber immer erleichternd. Ich komme zu neuen Gedanken, neuen Erkenntnissen, neuen Ideen. Denkt ihr jetzt ich haben Knall oder geht es jemandem ähnlich?

 Wir waren mit meinen Eltern da. Somit hatten wir nicht nur frei vom Alltag, sondern konnten auch die Kinder mal aus den Augen lassen und Dinge tun, zu denen man sonst kaum kommt. Zum Beispiel ein Buch lesen. Ich habe innerhalb von 6 Tagen die beiden ersten Teile aus der Reihe "Die Tribute von Panem" verschlungen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so schnell Bücher gelesen habe. Und nun bin ich wieder zu Hause und sitze seit über einer Woche schon an dem 3. Teil. Tja Alltag eben...

Aber heute war irgendwie ein lustiger alltäglicher Montag. Nachdem ich mich nun doch entschlossen habe, Home Office zu machen, bin ich erstmal heute morgen Laufen gegangen. Jaaaa, ich gehe seit ein paar Wochen Laufen. Ich habe gemerkt, dass ich immer träger werde und es mir damit nicht gut geht. Zumal dies natürlich auch Auswirkungen auf meine Figur hat und ich mich ständig ärgere, wenn die Sachen im Lieblingssecondhandladen zu klein sind. Ab einer bestimmten Größe ist die Auswahl halt nicht sooooo prall, mal abgesehen von der großen Auswahl an Kittelschürzen ;-)
Ich schweife ab. Ich war also laufen und da ich mal ne neue Strecke ausprobieren wollte, bin ich einfach irgendwo hin und bums hatte ich mich verlaufen. Und immer weiter und weiter lief ich im Glauben, ich komm schon irgendwann wieder zu Hause raus. Dem war aber nicht so. Irgendwann hab ichs aufgegeben. Immerhin hab ich dann doch eine U-Bahnstation am Waldrand gefunden. So völlig verschwitzt und matschig morgens in der Rush hour zwischen de ganzen durchgestylten Madamchen zu sitzen war eine neue Erfahrung. Muss ich aber irgendwie nicht wieder haben. Immerhin war ich dann irgendwann wieder zu Hause. so fing meine Woche also an. Ich hoffe sie bleibt nicht ganz so chaotisch. Aber damit ihr mal ein Eindruck von mir habt. Solche Chaotensachen passieren mir ständig. Madame Caramel eben...

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